So wurde beispielsweise schon im Vorfeld der Sand zur Befüllung von Sandsäcken geordert und auch die Tätigkeit des LUK-Stabes aufgenommen.
Am Samstag wurden dann die ersten 500 Sandsäcke innerhalb von 2 Stunden gefüllt und so für den kurzfristigen Einsatz rund um Cochem verfügbar gemacht. Die Füllung der Sandsäcke war jedoch nur eine der eingeleiteten Vorbereitungsmaßnahmen. Weiter wurden auch Pumpen, Schläuche und Gerüstteile des EGS (Einsatzgerüstsystem) verlastet.
Diese vorbereitenden Maßnahmen wurden von insgesamt 14 Helferinnen und Helfern, die bedingt durch die Pandemielage in zwei Schichten à sieben Personen eingeteilt werden mussten, durchgeführt. Durch die Verwendung, der im letzten Jahr eingeweihten Sandsackabfüllanlage des Kreises Cochem-Zell, konnten die Sandsäcke in einer sehr kurzen Zeit gefüllt werden. Die Investition hat sich somit schon bei der ersten Hochwasser-Gefahrenlage nach der Einweihung bezahlt gemacht. Jeder Zeit können so auch weitere Sandsäcke befüllt werden.
Noch am Samstag wurden bereits die ersten 250 Sandsäcke zum Schutz gefährdeter Gebäude angefragt und ausgegeben.