KRITIS (Kritische Infrastruktur), Gas-Mangellage, Black-out, Brown-out ... alles Begriffe, die seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zunehmend Bedeutung fanden. Insbesondere im vergangenen Herbst übermannten die Sorgen und Ängste vor möglichen Stromausfällen oder Versorgungsengpässen in der Energiezufuhr die Bürgerinnen und Bürger. Doch was macht eigentlich die Kreisverwaltung und der Katastrophenschutz im Kreis Cochem-Zell, wenn der Strom tatsächlich ausfällt? Welche Maßnahmen können vorbeugend getroffen werden? Welche Prioritäten werden gesetzt? Wie kann eine behelfsmäßige Verwaltung aussehen? Mit diesen und noch vielen weiteren Fragen befasste sich eine Projektgruppe in der Kreisverwaltung Cochem über mehrere Wochen intensiv. Wir freuen uns, dass wir die Möglichkeit hatten aktiv hierbei durch Einsatz zweier THW-Fachberater zu unterstützen. Über acht Wochen lang unterstützen die beiden ausgebildeten Helfer des Ortsverbandes Cochem montags und dienstags die KRITIS-Gruppe. Es wurde ein gemeinsames Konzept erarbeitet!
Wir hoffen natürlich nicht, dass das Konzept in den tatsächlichen Einsatz kommt - bedanken uns dennoch bei der Kreisverwaltung Cochem-Zell für die Einbindung und die konstruktive Zusammenarbeit.