So trafen sich Samstagmorgen 11 Junghelferinnen und Junghelfer mit den Betreuern und begannen sogleich mit dem Aufbau eines Zeltes. Damit im Zeltlager die Langeweile erst gar keine Chance bekam, errichtete unsere Jugend im Anschluss einen Hindernisparcours. Hierbei musste zu viert mit einer Krankentrage eine mit Wasser gefüllte Schüssel durch den Parcours manövriert werden. Die einzelnen Gruppen mussten allerdings nicht nur die Zeit, sondern auch den Wasserverlust im Auge behalten, denn beides wurde angerechnet.
Da das geplante Lagerfeuer am Abend ins Wasser fiel, entschied sich der THW-Nachwuchs stattdessen für einen Kinoabend in der Unterkunft.
Tag zwei begann früh mit der Vorbereitung verschiedener Spielstationen und einer Orientierungsübung. Denn bereits vor dem Mittag bekam die Cochemer Jugend Besuch aus ihrem befreundeten Ortsverband aus Bendorf. Bis zum gemeinsamen Mittagessen verbrachten die beiden Jugendgruppen ihre Zeit mit dem „heißen Draht“, einer Seilspinne, einem Zielwurfspiel und dem Hindernisparcours.
Gestärkt vom Mittagstisch machten sich die nun insgesamt 22 Junghelferinnen und Junghelfer an die Orientierungsübung. Jede der fünf eingeteilten Gruppen erhielt dazu einen Lageplan, eine Buchstabiertafel, die erste Zielkoordinate und ein Funkgerät. An der ersten Koordinate befand sich ein Schild mit einem Code, welcher an die „Zentrale“ per Funk übermittelt werden musste. Von dort gab es dann bei richtiger Durchgabe die nächsten Koordinaten. Hierbei wurde spielend der Umgang mit dem Funkgerät und die Nutzung der Buchstabentafel geübt. Natürlich gab es auch Übertragungsfehler und somit den ein oder anderen längeren Weg. Aller Gruppen erreichten jedoch das Ziel und freuten sich über die Beute.
Nach dieser tollen Abwechslung fuhren unsere Bendorfer Kameraden am frühen Abend nach Hause.
Im OV Cochem wurde das Lagerfeuer entzündet und das Abendessen darauf zubereitet. Später wurden noch einige Marshmallows über dem Feuer gegrillt und bis in die Nacht dort zusammen gegessen.
Nach dem Frühstück am letzten Tag des Pfingstlagers wurde das Zelt abgebaut und ordentlich für die nächste Verwendung beim Bundesjugendlager in Rudolstadt verstaut. Zum Schluss waren sich alle einig: Dieses Pfingstlager war supertoll!
