Nach der Übergabe der Kennzeichen, einem kurzen Gegencheck der Ausstattung sowie der Einweisung auf das neue Fahrzeug durch das Personal des Aufbauherstellers EMPL, fehlte noch eine Sache. Auf der Tür prangte der Schriftzug „Bad Cochem“. Das sorgte natürlich für einige Schmunzler und war auch so eigentlich nicht geplant. EMPL erstellte selbstverständlich direkt eine neue Beschriftung und so konnten unsere Helfer nach B…, nein natürlich nur Cochem aufbrechen.
Das Fahrzeug ist eine Sonderanfertigung, welche genau auf die Bedürfnisse und Ausstattung der FGr N ausgelegt wurde. Von der Firma EMPL erhielt der MzGW eine Kombination aus Staufächern und Planenaufbau mit Ladefläche und Ladebordwand. Das neue Fahrzeug löst nun unsere liebgewonnene Liselotte, ein IVECO Magirus 90-16 AW, im zarten Alter von 35 ab.
Gegen 21:30 Uhr war das Ziel nach gut 570 km Strecke geschafft und der 18 Tonner mit rund 300 PS rollte auf das Unterkunftsgelände in Cochem-Brauheck. Dort wird schon bald mit der Ergänzung der bereits vor Ort befindlichen Ausstattung begonnen, auch wenn dies wohl Pandemie-bedingt etwas länger dauern dürfte.