Bereits bei Alarmierung war klar, der Einsatzort befindet sich auf der Mosel. Ein Schiff schlug leck und drohte zu sinken. Das knifflige dabei, es gab keinen Zugang von der Landseite. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Feuerwehr-Kameraden aus Sehnheim, Mesenich und Ellenz war das aber schnell kein Problem mehr. Mit den 3 Booten der Wehren konnte Personal und Material zum Einsatzort umgesetzt werden.
Dort begannen die Helferinnen und Helfer direkt mit den geübten Handgriffen und starteten die Aggregate und Pumpen, um das Schlimmste zu verhindern.
Im Hintergrund liefen derweil die Funkgeräte heiß. Stete Kommunikation zwischen den einzelnen Gruppen zu Land wie auch zu Wasser, sorgte dafür, dass zielgerichtete Bedarfe, Nachforderungen sowie Informationen zur Lage immer aktuell blieben. Auch der organisationsübergreifende Dialog mit den Wehren wurde beübt. Das Übungsszenario ging auf und der Verlauf der Übung stimmte die Organisatoren zufrieden.
Von vielen Seiten gab es Lob zu der gelungenen, mal etwas anderen Übungsthematik, die sich durchaus auf die Realität projizieren lässt.
Ein GROßES DANKESCHÖN geht raus, an unsere Unterstützer der Feuerwehren Sehnheim, Mesenich und Ellenz!
