Andauernde Einsätze und kleinere Einsätze rund um die Folgen des Sturmtiefs Bernd hinterlassen auch in der Helferschaft ihre Spuren. Die Einsatzkräfte sind nur Ehrenamtliche! Das bedeutet, dass hinter jeder Einsatzkraft auch ein Arbeitgeber steht. Dabei erfolgt für den Katastrophenschutz eine Freistellung - allerdings auch nur begrenzt! Doch was machen, wenn der eigene Ortsverband keine vollzählige Gruppe mehr stellen kann? Richtig - Wir helfen uns gegenseitig!
So wurde in der Woche vom 08.-12.08.2021 eine gemeinsame Bergungsgruppe der Ortsverbände Wittlich und Cochem in das Ahrtal entsendet. In gemeinsamer Teamarbeit wurde bei der Beräumung der Ahr und der Zuläufe unterstützt.
Doch warum geht das so einfach? Das Technische Hilfswerk ist eine bundesweite einheitliche Katastrophenschutzeinrichtung des Bundes. Das hat zur Folge, dass es in 668 Ortsverbänden in der Bundesrepublik Deutschland einheitliche Ausbildungshandbücher, Fahrzeuge Materialen und Stärke- und Ausstattungsnachweisungen gibt. Dies ermöglicht auch eine ortsverbandsübergreifende Zusammenarbeit - da alle Helfer (m/w/d) eine THW-Sprache sprechen.
