Die starken Unwetter vom frühen Freitagmorgen aus Eifelkreis Bitburg-Prüm zogen sich bis in den Kreis Cochem-Zell. Zumindest für die THW-Helfer aus den Ortsverbänden Cochem und Zell. Am Freitagvormittag erhielten sie die Alarmierung. Nach kurzer Vorbereitungszeit, machten sie sich auf den Weg in die Eifel, um die dort schon seit vielen Stunden im Einsatz befindlichen Kameraden zu unterstützen. Mit im Gepäck waren rund 8.000 Sandsäcke, von denen 5.000 Sandsäcke aus dem Landkreis Cochem-Zell bereitgestellt wurden. Aufgrund der starken Niederschlagsmengen entwickelte sich vorallem am Stausee bei Biersdorf eine angespannte Lage. Dieser musste letztlich kontrolliert abgelassen werden. Dies hatte zur Folge, dass die Anwohner unterhalb des Stausees auf ein starkes und schnelles Ansteigen der Prüm, sowie ihrer Nebenflüsse einstellen mussten. Die Technische Einsatzleitung (TEL) des Landkreises Bitburg übernahm im Katastrophenschutzzentrum Bitburg derweil die Leitung über die Einsatzlage und koordinierte die Einsatzkräfte im weiteren Verlauf. Hierbei zeigte sich auch die hohe Einsatzbereitschaft des THW aus dem Landkreis Cochem-Zell. Allein aus dem Ortsverband Cochem konnten 20 Helfer mobilisiert werden. Die Einsatzkräfte aus Cochem-Zell übernahmen wichtige Transportaufgaben und standen mit ihren Pumpen bereit.
Bitburg,
Unwetter von Bitburg/ Prüm ziehen sich bis nach Cochem-Zell
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